Für die geplante zwei Hektar große Anlage mit eigenem Blockheizkraftwerk haben wir gemeinsam mit der Gemeinde eine Fläche bei Unterumbach gefunden. Diese liegt nahe der Staatsstraße 2051, mit Zufahrtsmöglichkeiten zur A8 durch die Auffahrten Adelzhausen und Odelzhausen. Zudem gibt es etliche weitere Fahrwege in Richtung Südwest und Nordwest.
Die Ortschaften müssen daher mit keinem nennenswert höheren Durchgangsverkehr wegen der notwendigen Anlieferungen rechnen.
Verwertungsmöglichkeiten von Gülle und Mist von Rindern, Pferden, Schweinen und Schafen
Arbeitsplätze
eine Senkung der Treibhausgasemissionen und der Geruchs- und NH3-Emissionen und eine grüne Investition in lokale Energien
Harald Pardatscher ist Dipl.-Ing. (FH) für Versorgungstechnik.
Seit 2008 arbeitete er in einer führenden Position im Bereich Biomasse -Fernwärmeerzeugung und -verteilung sowie alternativer Energien (u.a. Biogas) für die Alperia AG in Südtirol. Dabei hat er die Projektierung und den technischen Betrieb verschiedener Anlagen verantwortet.
2008-2010 war er bei den Planungen zur Errichtung der Biogas Wipptal-Anlage beteiligt.
Vor seiner letzten Tätigkeit hat er Erfahrung bei Unternehmen im Bereich Anlagenbau und einem Münchener Ingenieurbüro gesammelt.
Ca. 150.000 Tonnen Gülle, Mist und Pferdemist mit Stroh – sowohl aus der nächsten Umgebung als auch aus den Nachbarlandkreisen Fürstenfeldbruck und Aichach. Für den Betrieb benötigt man insgesamt etwa 10-12.000 Vieheinheiten; auch Pferdemist ist dabei sehr gut geeignet.
Durch die Anlage sollen zu Beginn 6–8 Arbeitsplätze entstehen.
Nein, außerhalb der Anlage wird die Geruchsbelästigung gleich null sein. Das kann beim nächsten Italienurlaub in Sterzing sogar überprüft werden. Einfach dran vorbeifahren!
Methan ist zwar entzündbar, jedoch besteht unter Einhaltung der technischen und gesetzlichen Vorschriften sehr geringe Brandgefahr. CO2 wird sogar zur Brandbekämpfung eingesetzt, sodass von keiner Gefahr auszugehen ist.
Es werden rund 4.000 Tonnen Bio-Methan pro Jahr produziert.
Dieses wird in das Gasnetz der Energienetze Bayern eingespeist und steht so im ganzen Land zu Verfügung. Konkret wird der Gasabnehmer in seiner großen Verflüssigungsanlage das Gas zu Bio-LNG verarbeiten und es von dort über LNG-Tankstellen als E-Fuel vertreiben.
Einige haben wir in unseren FAQ schon beantwortet.
Wir freuen uns aber, wenn Sie sich für unser Projekt interessieren, wir wertvolle Inputs bekommen oder weitere Fragen beantworten können. Bitte schreiben Sie uns. Wir antworten gerne.